Beginne umfangreiche Projekte ruhig mal in der Mitte

Umfangreiche Projekte stellen die meisten Menschen vor ein Problem und rauben vielen von Ihnen die Motivation: Sie trauen sich nicht zu, das Projekt einfach anzufangen oder schieben den Start des Projekts immer weiter auf. Doch was kann man gegen diese Aufschieberitis tun? Wie bekommt man das Zielmanagement in den Griff? Da es den meisten Menschen beim Angehen eines sehr großen Projekts schwer fällt, einfach am Anfang anzufangen, gibt es einen leichten Trick, wie man sich dennoch überwindet. Man muss den Businessplan, den man erstellen will, nicht mit dem Deckblatt beginnen. Vielmehr sollte man sich den Teil des Projekts suchen, den man momentan am liebsten in Angriff nehmen würde. Um am motivierende Beispiel eines Businessplans zu bleiben: Wenn die Rentabilitätsvorschau jetzt gerade gerne in Angriff genommen werden würde, dann sollte man das auch tun. Denn je eher die Freude an einer Teilaufgabe und einem kurzfristigen Ziel vorhanden ist, desto eher wird diese auch tat-sächlich in Angriff genommen.

Für mehr Motivation ist Springen erlaubt…

Allerdings sollte auch nach dem Beginn des Projektes in der Mitte, nicht zwingend nach bestimmter Reihenfolge vorgegangen werden. Um die Motivation während des gesamten Projektes zu halten, ist das hin und her Springen zwischen verschiedenen Teilaufgaben durchaus erlaubt. Die Hauptsache ist, dass man bei der Bearbeitung des Projekts im Fluss bleibt und den genauen Zeitplan einhält. Hierbei gilt, dass es letztlich egal ist, ob an erster Stelle die Rentabilitätsvorschau, im zweiten Schritt das Deckblatt und im dritten Schritt die Risikobewertung eines Unternehmens für den Businessplan erstellt wird. Wichtig für das eigene Stressmanagement wie auch für den genauen Maßnahmenplan ist nur das Gesamtergebnis und dass dieses möglichst schnell erreicht wird.

Motivierende Checklisten sind hilfreich…

Aber auch beim zeitlich nicht ganz korrekten Vorgehen, sollte vor dem Beginn des Projekts eine Checkliste aufgestellt werden, aus der die einzelnen Teilaufgaben hervorgehen, damit man sich später nicht selber unter Zeitdruck setzt. Dadurch kann man sich nämlich noch weiter motivieren, indem immer wieder einzelne Aufgaben auf dieser Checkliste abgehakt werden. Dieses direkte Erfolgserlebnis, dass ein Teilziel erreicht ist, kann durchaus zu einer insgesamt verbesserten Motivation für die Durchführung des Projekts führen.

Auch kleine Belohnungen, die man sich selbst verspricht, wenn ein Teilziel erreicht wurde, sind ein Anreiz, den man sich setzen kann. Damit wird die eigene Motivation noch einmal erhöht und so kann das Projekt insgesamt mit Sicherheit schneller abgeschlossen werden. Diese Belohnungen können ein Kinobesuch oder ein Fernsehabend zu Hause sein, ein ent-spannendes Bad oder eine Schachtel Pralinen, ganz nach dem eigenen Geschmack. Tipp: Durch sinnvolle Belohnungen, wie z.B. ein entspannendes Bad, wird man ganz nebenbei auch noch Energie tanken und seinen Akku aufladen.

Einen motivationsreichen Tag
wünscht Euer Motivator

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